Weniger Deutsche auf Mallorca

Für den Zeitraum Januar bis Juni 2019 verzeichnet die beliebte Baleareninsel Mallorca einen deutlichen Rückgang deutscher Urlauber. Insgesamt 7 Prozent sind es weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Doch allzu schlimm ist das für den Tourismus nicht.

Touristen auf Mallorca

2019 wird kein Rekordjahr für Mallorca.

Bisher nur 1,1 Mio. deutsche Urlauber auf Mallorca

In diesem Jahr besuchten erst 1,1, Millionen Deutsche Mallorca. Das entspricht einem Minus von 7 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018. Damit ebben die Rekordzahlen im Mallorca-Tourismus langsam ab. Auch die Prognose für die aktuelle Sommersaison sieht schlechter aus als zuvor. Die Zahl der Flüge hinkt mit 6,6 Prozent hinter dem Vorjahr hinterher. Durch die ausbleibenden Touristen ist es auch in den sonst ausgebuchten Hotels und Ferienwohnungen leerer.

Kein Grund zur Sorge

Auf Mallorca gibt man sich derweil entspannt. Tourismusminister Iago Negueruela gibt an, die Nebensaison weiter stärken zu wollen. Eine leicht rückläufige Hauptsaison schade da keineswegs. Gerade auch der berühmt berüchtigte Ballermann-Tourismus kommt so etwas zur Ruhe. Schon seit längerem unternimmt man Schritte, um öffentliche Alkoholexzesse zu unterbinden. Mittlerweile wird unangebrachtes Verhalten mit teils empfindlichen Bußgeldern geahndet.

 

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1 Kommentar

  • Tourismusminister Iago Negueruela gibt an, die Nebensaison weiter stärken zu wollen. Eine leicht rückläufige Hauptsaison schade da keineswegs.
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    Nun denn, sehr geehrter Herr Minister!
    Unterschätzen Sie bitte nicht die Touristen die seit Jahren gerne auf die Insel gekommen sind.
    Mittlerweile hat die Umweltverschmutzung ein Ausmaß angenommen die wir nicht mehr unterstützen wollen und werden. Plastikflaschen im Land – da könnte man sagen: Einheimische u Touristen teilen sich die Verantwortung.

    Aber defekte Schlauchboote, Ölkanister, zerbrochene Waschbecken etc., Geländemaschinen im Naturschutzgebiet!

    Das sind keine Touristen.

    Die laxe Einstellung wird leider Folgen haben – für die Bewohner die mit Hingabe, Engagement und Empathie für die Gäste da sind.
    MfG
    UR

 
 

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