Guatemala

Lago de Atitlan, Guatemala Hinter dem exotisch klingenden Namen Guatemala verbirgt sich der mit 12 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Staat Zentralamerikas. Das „Land des ewigen Frühlings“ grenzt an Mexiko, Honduras, El Salvador und Belize, außerdem hat Guatemala wie die meisten Länder Mittelamerikas Zugang zu zwei Meeren, dem Pazifischen Ozean und der Karibischen See.

Kulturell ist Guatemala vor allem spannend, weil hier neben der hispanisch geprägten Bevölkerung noch viele Nachfahren der legendären Maya leben. Diese indigenen Bevölkerungsgruppen haben sich Brauchtümer und Sprachen der uralten Kultur erhalten und leben vor allem in ländlichen Gebieten. Dass Guatemala einst eine Hochburg der Maya war, ist auch an den Überresten deren Städte zu sehen, von denen sich einige auf dem Staatsgebiet Guatemalas befanden. Dazu zählt beispielsweise Tikal, die vielleicht berühmteste Maya-Ruinenstätte der Welt, die heute Teil eines Nationalparks ist und zum UNESCO-Welterbe zählt.

Ebenfalls auf der UNESCO-Liste steht die gesamte Stadt Antigua Guatemala, die das populärste Reiseziel des Landes darstellt. Dieser Ort stellte einst ein politisches und wirtschaftliches Zentrum von Lateinamerika da, heute noch zeugen zahlreiche prachtvolle Kolonialbauten von der einstigen Strahlkraft der Stadt. Nur rund 40 Kilometer entfernt von Antigua liegt Guatemala-Stadt, die heutige Hauptstadt des Landes. Hier befinden sich viele Museen, in denen man mehr über Guatemala, seine Kunst und wechselhafte Geschichte lernen kann.

Auch für Badeurlauber bleiben in Guatemala keine Wünsche offen. An der Pazifikküste finden sich viele Strände mit weißem oder schwarzem (Vulkan-)Sand, besonders empfehlenswert ist der Monterico, der oft zu den besten Stränden der Welt gezählt wird. Das aufregendste Badeerlebnis hat man jedoch in den Wasserbecken von Semuc Champey im gleichnamigen Naturschutzgebiet. Diese türkisblauen Becken stellen ein Naturwunder dar, dass man einfach selbst erlebt haben muss.

Wie in ganz Zentralamerika herrscht in Guatemala ein tropisches Klima, in dem es kaum jahreszeitliche Temperaturschwankungen gibt. Allerdings ist zwischen Regenzeit und Trockenzeit zu unterscheiden. Die Regenzeit herrscht dabei von Juni bis November vor. Unterschiede in puncto Temperatur und Niederschlag gibt es aber auch innerhalb des Landes: So ist es an den Küsten im Jahresschnitt deutlich wärmer als im Hochland, wo es vor allem nachts recht kühl werden kann.

Mit einem gültigen Reisepass darf man sich als Urlauber bis zu 90 Tage in Guatemala aufhalten. Vor Antritt der Reise sollte man noch die Standard-Impfungen auffrischen – auch gegen Hepatitis A und bei Langzeitaufenthalt auch Hepatitis B sollte man geschützt sein. Vor Ort sollte man durch lange Kleidung und Mückenspray versuchen, Stiche zu vermeiden, denn neben Malaria können die Mücken hier auch das Dengue-Fieber oder Chikungunya übertragen.

 

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