Weltweit längste Fußgängerhängebrücke in Portugal eröffnet

Anfang Mai dieses Jahres wurde in Portugal die längste Fußgängerhängebrücke der Welt eröffnet. Das imposante Bauwerk ist über 516 Meter lang. Die neue Touristenattraktion „516 Arouca“ befindet sich rund eine Stunde von Porto entfernt.

Algarve Portugal

Seit dem 9. Mai zählt die Algarve nicht mehr als Risikogebiet.

Bis vor kurzem fand sich die längste Brücke dieser Art noch in der Schweiz. Die rund 494 Meter lange Charles Kuonen Hängebrücke, die sich im östlichen Teil des Mattertals auf dem Europaweg befindet. Seit dem 3. Mai 2021 löst mit ihrer offiziellen Eröffnung die „516 Arouca“ die Charles Kuonen Hängebrücke als weltweit längste ihrer Art ab. Der Name des Bauwerks setzt sich aus dessen Länge und der nächsten Ortschaft zusammen – die Brücke befindet sich unweit der Ortschaft Arouca, im Arouca-Geopark.

Schwindelfreiheit ist ein Muss

Wer schwindelfrei ist, kann sich auf eine atemberaubende Aussicht freuen. Die Fußgängerhängebrücke ist über eine Schlucht gespannt, durch die der Fluss Pavia fließt. Aus rund 175 Metern Höhe können Besucher den Ausblick genießen. Mutige können durch das Metallgitter hindurch nach unten schauen.

Eine künftige Touristen-Attraktion

Laut der Bürgermeisterin von Arouca, Margarida Belém soll durch die neue Attraktion der Tourismus in Portugal, speziell um den Arouca-Geopark herum, angekurbelt werden. Man freut sich auf viele Besucher, wenn der Einfluss der Pandemie auf das weltweite Tourismus-Geschehen geringer wird.

Aktuelle Corona-Entwicklungen

Touristen sollten sich vorab aufgrund des Pandemiegeschehens über die aktuell in Portugal geltenden Corona-Maßnahmen informieren. Derzeit gelten die Inselgruppen der Azoren und Madeira als Risikogebiete. Im übrigen Land hängen die Lockerungen von den lokalen Inzidenzen ab. Aber Gastronomie, Sport und diverse Veranstaltungen sind derzeit in einem begrenzten Rahmen möglich.

Vor Abflug muss ein höchstens 72 Stunden alter, negativer PCR-Test vorliegen und bei sämtlichen Personen, die über den Luftweg einreisen, wird die Körpertemperatur gemessen. Ist diese höher, als 38 °C können weitere Untersuchungen und Maßnahmen, wie z.B. eine Quarantäne erfolgen.

 

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