Vietnam hebt Visafreiheit für Deutsche vorübergehend auf

Auch Vietnam kann die Augen vor dem Coronavirus nicht mehr verschließen. Und das bedeutet für deutsche Urlauber einen bürokratischen Mehraufwand bei der Einreise.

Halong Bay Vietnam

Die Halong Bay im Nordosten Vietnams.

Das Auswärtige Amt hat verlauten lassen, dass die vietnamesische Regierung am 9. März beschlossen habe, für deutsche Reisende bei der Einreise vorübergehend wieder ein Visum zu verlangen. Wann dieser Beschluss allerdings in Kraft treten wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Zuvor war noch bis zum 30. Juni 2021 eine Einreise ohne Visum für alle Deutschen bei einem Aufenthalt von höchstens 15 Tagen möglich. Wer ab jetzt seinen Urlaub in Vietnam antritt, muss online ein elektronisches Visum beantragen. Die Kosten für ein Visum belaufen sich auf 84 Euro. Darüber hinaus müssen seit dem 7. März 2020 alle Reisenden aus EU-Ländern sowie Kambodscha, die in das südostasiatische Land einreisen, Angaben zu ihrem Gesundheitszustand und der Reiseroute machen.

Wer wegen der aktuellen Corona-Krise derzeit lieber auf eine Reise nach Vietnam verzichten möchte, kann dies ohne schlechtes Gewissen auch noch das restliche Jahr über nachholen. Denn das Land ist ganzjährig eine Reise wert. Die beste Reisezeit für Nordvietnam sind die Monate September bis Dezember. Dann ist das Klima mild und trocken. Für Zentralvietnam empfehlen sich die Monate September bis November mit angenehmen Temperaturen und einer kleinen Abkühlung nachts. Dem Süden Vietnams sollte man in den Monaten Mai bis Oktober einen Besuch abstatten, denn dann sind dort weniger Touristen unterwegs und das Klima angenehm.

 

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