Erstmals öffnet sich nach langer Zeit die australische Trauminsel „Dunk Island“ wieder für den Tourismus. Was das paradiesische Eiland vor Australiens Küste zu bieten hat und warum es solange nicht betretbar war, erfahren Sie hier.
Insel nach vielen Jahren wieder mit Festland verbunden
Im Jahre 2011 wurde ein Großteil von Dunk Island durch einen tropischen Wirbelsturm zerstört. Nun ist die atemberaubende Insel im Norden des australischen Staates Queensland endlich wieder über Fährverbindungen zu erreichen. Dunk Island ist ein Teil des Nationalparks „Family Islands“, zu welchem noch acht weitere unbewohnte Inseln gehören.
Von Mission Beach in Queensland ist die australische Trauminsel nur knapp 10 Kilometer entfernt und mit der Fähre von dort aus binnen 25 Minuten erreichbar. Aktuell verkehren die Fähren jeden Dienstag und Donnerstag sowie am Wochenende zwischen Queensland und Dunk Island. Ab 9 Uhr geht es in Richtung der Insel. Der Rückweg zum Festland wird gegen 15 Uhr angepeilt. Der Fähranbieter Quickcoast plant zudem, die Nationalparkinsel ab Juli auch jeden Mittwoch anzusteuern und noch Fährverbindungen zu weiteren unbewohnten Inseln anzubieten, darunter Russell Island und Kent Island.
Dunk Island: kleine Insel mit zahlreichen Naturschönheiten
Für den Tourismus in Australien ist Dunk Island eine echte Bereicherung. Die nur sechs Kilometer lange Insel gleicht mit ihren weißen und von Palmen umsäumten Sandstränden sowie den farbenfrohen Orchideen wahrlich einem Paradies auf Erden. Mit ihrer Lage im berühmten Great Barrier Reef und den hier lebenden bunten Meeresbewohnern ist Dunk Island ein Eldorado für Taucher. Aber auch Erholungssuchende und Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten, denn die Family-Island-Insel ist ebenso das Zuhause von über 100 Vogelarten und zahlreichen Reptilien.
Die grüne Lunge des Eilandes ist der üppige Regenwald, der etwa 70 Prozent von Dunk Island bedeckt. Jene, die es zu einsamen Orten zieht, sind hier genau richtig, denn die Insel ist unbewohnt und hält menschenleere und atemberaubende Strände bereit, wie etwa den Coconut Beach.
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