Tourismus in Tunesien: höhere Touristensteuer angekündigt

Ein Urlaub in Tunesien wird im kommenden Jahr merklich teurer, denn das beliebte Reiseland am Mittelmeer erhöht die Touristenabgabe gleich in mehreren Bereichen. Was auf Touristen in Tunesien in 2024 zukommt, fasst dieser Artikel zusammen.

Für den Tourismus in Tunesien sind ab 2024 einige Preiserhöhungen geplant.

Deutlicher Anstieg der Touristensteuer

Das sonnenverwöhnte Tunesien im Norden Afrikas gilt wegen seiner atemberaubenden Landschaften und reichen Kultur als ein beliebtes Reiseziel. Bislang waren es auch die vergleichsweise günstigen Preise für Übernachtungen und Gastronomie, die viele Touristen ins Land lockten. Diese ändern sich allerdings ab dem kommenden Jahr, denn Tunesien wird die Touristengebühr deutlich anheben. Die Steuererhöhungen betreffen touristische Unterkünfte, die Gastronomie, den Luftverkehr sowie andere touristische Einrichtungen in Tunesien.

Mit diesen Erhöhungen müssen Touristen rechnen

In den kommenden zwei Jahren kommen merkliche Veränderungen auf den Tourismus in Tunesien zu. Die drastischsten Erhöhungen gibt es bei der Bettensteuer für Unterkünfte in Tunesien. Für eine Übernachtung in einem 4- und 5-Sterne-Hotel zahlen Urlauber ab 2024 mit einer Erhöhung von drei auf zwölf Dinar (etwa 3,50 Euro) das Vierfache pro Person und Nacht. Bei 3-Sterne-Hotels steigt die Touristenabgabe von zwei auf acht Dinar. Für Kinder unter zwölf Jahren müssen Reisende keine Bettensteuer zahlen.

Gleichzeitig hat das tunesische Parlament entschieden, die CO2-Steuer für Flug- und Schiffsreisen nach Tunesien anzuheben. Wer in der folgenden Saison in der Economy-Klasse reist, zahlt 20 Dinar mehr als bisher, was umgerechnet zwölf Euro entspricht. Ebenso steigt die Umsatzsteuer in Bars, Cafés und Restaurants in Tunesien auf drei Prozent.

Pauschalurlauber zunächst weniger betroffen

Pauschalurlauber müssen in 2024 für ihren Urlaub in Tunesien noch keine Erhöhungen bei Übernachtungen im Hotel oder in einer Ferienwohnung fürchten, da die Verträge der Reiseveranstalter mit den günstigeren Tarifen für das kommende Jahr bereits beschlossene Sache sind.

 

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