Unmittelbar hinter der Grenze zu Deutschland haben unsere Nachbarländer Dänemark und Polen hübsche Ausflugsziele zu bieten, die mindestens einen Tagesausflug wert sind – auch in Corona-Zeiten.
Charmantes Slubice mit Blick auf Frankfurt/Oder.
Das Gute muss nicht unbedingt in weiter Ferne liegen. Wer gerade keine Zeit für einen ausgedehnten Urlaub hat, muss sich dennoch nicht langweilen. Unsere Nachbarländer Dänemark und Polen haben Ausflugsziele in Grenznähe, die man trotz Corona gut für einen Tagesausflug nutzen kann oder auch für ein (verlängertes) Wochenende.
Åbenrå, Dänemark
Wer Hotdogs liebt und noch dazu im Norden Deutschlands wohnt, dem empfehlen wir einen Besuch in der Stadt Åbenrå, etwa 30 Kilometer nördlich von Flensburg auf der dänischen Seite der Flensburger Förde. Hier steht die wohl bekannteste Würstchenbude Dänemarks, die auch über die Landesgrenze hinaus ihre Anhänger hat. Viele Deutsche kommen extra wegen Annies Kiosk auf einen Hotdog nach Dänemark. Aber nur wegen eines Hotdogs ist die kleine Hafenstadt viel zu schade. Die typisch dänische kleine Innenstadt lohnt einen Stadtbummel und auch ein Spaziergang durch die Wälder oder am Strand mit Blick auf die Förde ist ein Erlebnis. Da kommt Urlaubsfeeling in Dänemark auf.
Slubice, Polen
Von Frankfurt an der Oder muss man nur einmal über die Oderbrücke und schon ist man in Slubice in Polen, direkt hinter der deutschen Grenze. Die Stadt ist beliebt wegen ihrer Flusslage und ihrem damit verbundenen Charme. In der Innenstadt finden sich einige Gebäude aus der Jugendstilzeit mit hübschen Fassaden oder wunderschönen alten Haustüren. Und natürlich kann man sich das ein oder andere Schnäppchen auf den Märkten als Andenken an den Kurztrip nach Polen mit nach Hause nehmen.
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