Schwedisch Lappland –  Winterschwimmen und andere Vergnügungen 

Wer im Winter Richtung Schwedisch Lappland reist, kann Temperaturen bis zu Minus 40 Grad erwarten. Daher empfiehlt es sich, richtig warme Winterkleidung im Gepäck zu haben. Doch manche Menschen ticken ein wenig anders in Sachen Kälte und tauschen Winterjacke und lange Unterhosen lieber gegen Badehose oder Badeanzug. Warum? Anfang Februar treffen sich hunderte Wagemutige im nordschwedischen Skellefteå, um dort im eiskalten Wasser ihre Bahnen zu ziehen. Dann findet der IWSA Weltcup im Winterschwimmen statt.

Am 10. und 11. Februar können Zuschauer dieses verrückte Treiben beobachten. Doch die Veranstaltung ist keine Spaß-Angelegenheit, und es geht hier durchaus diszipliniert zu. Das Sportevent ist zudem rundum international. Im vergangenen Jahr traten in Skellefteå etwa 300 Teilnehmer aus 20 Ländern an. Unter den Sportlern befand sich auch ein Deutscher. Weltmeister und Extremschwimmer Christof Wandratsch ging beim Weltcup an den Start. Für 2017 erwartet die Organisation „Dark & Cold“, einer der Veranstalter, noch mehr Teilnehmer, die sich ins kühle Nass stürzen werden.

Weitere frostige Angebote

Wer die subarktische Welt von Schwedisch Lappland erleben will hat viele weitere Möglichkeiten dazu. Denn es gibt zahlreiche Angebote. Mit dem Schneemobil kann man durch die tief verschneiten Wälder fahren. Wer es kulinarisch mag, der kann beim Zubereiten und Genießen von lokalen Köstlichkeiten die schwedische Küche kennenlernen. Eine Schneeschuh-Wanderung auf der zugefrorenen Ostsee ist ebenfalls ein besonderes Highlight. Aber es muss nicht immer ausschließlich kalt zugehen: Ein Saunagang findet sein eisiges Ende bei der anschließenden Abkühlung in einem Eisloch. Anfang Februar ist außerdem  die perfekte Zeit, um die magische Aurora Borealis am Nachthimmel zu erleben.

 

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