Dank neuer Einstufung durch das Robert-Koch-Institut (RKI) sind Reisen in südliche Gebiete Afrikas wieder besser möglich. Gerade für die von der Krise gezeichneten Tourismus-Branche ist das eine erfreuliche Neuigkeit.
Unter anderem sind Südafrika, Namibia und Botswana „nur“ noch Hochrisikogebiete. Hannah Kleber von Voice4Africa hebt die positiven Auswirkungen dieser Entwicklung auf die afrikanische Tourismus-Branche hervor. „Diese Entscheidung war längst überfällig und erleichtert das Reisen in diese Safari-Destinationen ungemein“. Dank der Abgeschiedenheit der afrikanischen Safari- und Küstengebiete ist es möglich, der Vielzahl von Menschen in den touristischen Hotspots auszuweichen. In Zeiten von Corona ist das eine erfreuliche Alternative.
Destinationen haben sich vom Tourismus erholt
Eine der wenigen, positiven Aspekte der Corona-Pandemie ist, dass sich die Nationalparks in den vergangenen anderthalb Jahren, vor allem im Hinblick auf die Wildtierbestände gut haben erholen können. Um die Tiere vor Wilderern zu schützen, sind die Park-Ranger wieder verstärkt im Einsatz.
Was die Hygienemaßnahmen angeht, so seien die Unterkünfte nur sehr spärlich belegt, was die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen enorm erleichtert. In vielen Unterkünften ist es möglich, sich vor der Rückkehr in das Heimatland testen zu lassen. Unter www.voice4africa.de können Interessierte die aktuellen Entwicklungen rund um den Tourismus nach und in Afrika abfragen.
Zu den Ländern, die seit neuestem als Hochrisikogebiet klassifiziert sind, gehören unter anderem Mosambik, Botswana, Südafrika, Lesotho und Sambia. In den genannten Ländern finden Urlauber ein breites Angebot an ausgedehnten Nationalparks und abgeschotteten Unterkünften, die fernab der Hochburgen des Tourismus liegen.