Neue Umweltgesetze: Thailand denkt an seine Zukunft

Thailand hat sich mit seinen traumhaften Stränden und mit seiner verzaubernden Natur in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Reiseländer aufgeschwungen. Das ist gut für das Land, denn Touristen bringen wirtschaftliche Stärke ins Land. Aber nicht nur das: Sie bringen auch Müll und Umweltbelastungen mit sich. Daher werden nun auf den beliebtesten drei Inseln Koh Samui, Koh Tao und Koh Pha-ngan umfassende Verbote und drastische Strafen eingeführt, die die Natur der Inseln schützen sollen. So ist beispielweise das Rauchen am Strand verboten oder das Entsorgen von Müll im Meer sowie das Füttern von Fischen soll mit Hilfe der Strafen unterbunden werden. Korallenriffe sollen vor Störungen und Beschädigungen geschützt werden, in dem Schiffe dort nicht mehr ankern dürfen.

Koh Tao, Thailand

Thailand will die natürliche Schönheit seiner Inseln und Strände durch strikte Gesetze schützen.

Verstöße und ihre Folgen

Diese Regelungen treten voraussichtlich im Juli 2018 in Kraft und treffen dann jeden, sowohl Urlauber als auch Einheimische. Wer gegen die Vorschriften verstößt, den kann ein Bußgeld in Höhe von umgerechnet rund 2600 Euro treffen oder in Extremfällen sogar auch eine Haftstrafe. Die Regierung hat die Gefahr der Vermüllung von Stränden und Küsten früh erkannt und sagt, wenn sie jetzt nicht handeln, wird die Menge an Abfall in Zukunft nicht mehr auszuhalten sein. „Und wir müssen an die Zukunft denken.“ – gibt Jatuporn Burutphat, Leiter der nationalen Behörde für Meeres- und Küstenressourcen, zu verstehen.

Auswirkungen für Touristen

Thailand schützt mit diesen neuen Gesetzen natürlich vorerst die Umwelt des eigenen Landes, aber letztendlich kommt es insbesondere den Touristen zu Gute, die sich in Zukunft auch weiterhin auf schöne und saubere Strände und Meere freuen können. Zu empfehlen ist trotzdem, sich umfassend über die Reichweite der Gesetze zu informieren, falls eine Thailand Reise geplant ist. Denn gerade das Rauchverbot an Stränden, erstreckt sich nicht nur auf die 3 genannten Inseln, sondern auf mehr als 20 Strände. Und auch ein versehentlicher Verstoß kann teuer werden.

 

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