Mallorca 2019: Diese 6 Dinge ändern sich für Urlauber

Nach Mallorca, auf die Lieblingsinsel der Deutschen, zieht es jedes Jahr Millionen von Urlaubern. Und wer einmal dort war, der kommt auch meistens im nächsten Urlaub wieder. In diesem Jahr allerdings müssen sich die Touristen auf einige Änderungen einstellen – positiver wie negativer Art. Hier stellen wir die Neuerungen im Überblick vor:

Radsport Mallorca

Mallorca ist wegen seiner hügeligen Landschaft bei Mountainbikern und Radrennfahrern beliebt.

1. Es wird leerer auf der Insel: Konnte Mallorca in den letzten Jahren noch einen Touristenrekord nach dem anderen verzeichnen, so erwarten deutsche und britische Reiseveranstalter für 2019 etwa drei Prozent weniger Touristen als noch im Jahr 2018 auf der beliebten Baleareninsel. Der Grund soll in dem Boom alternativer Reiseziele wie zum Beispiel der Türkei liegen.

2. Mehr Radfahrer auf den Straßen: Auch wenn für 2019 etwas weniger Urlauber auf der Insel erwartet werden, so wird die Urlaubergruppe der Radfahrer stärker vertreten sein als bisher. Daher werden dieses Jahr 250.000 Radsportler erwartet, was eine Steigerung von 25 Prozent zum Vorjahr ausmacht.

3. Plastikmüll soll reduziert werden: Auch auf Mallorca wird inzwischen gegen das wachsende Müllproblem angegangen. Daher soll es ab diesem Jahr in den Hotels und Restaurants keine Einwegflaschen mehr geben. Stattdessen dürfen sich die Gäste über kostenloses Leitungswasser im Ausschank freuen. Zudem werden in sämtlichen Supermärkten und Geschäften die Einwegplastiktüten komplett verbannt.

4. Briefmarken werden teurer: Der Gruß aus dem Mallorca Urlaub per Brief wird künftig teurer. Die spanische Post hat zum 1. Januar die Preise für Standardbriefe bis zu 20 Gramm ins EU-Ausland um 5 Cent erhöht, im Inland sogar um 10 Cent.

5. Kinder fahren umsonst Bus und Bahn: Das dürfte vor allem Familien mit Kindern freuen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Ab sofort fahren Kinder bis 12 Jahren auf der gesamten Insel umsonst mit den gelb-roten Überlandbussen, der U-Bahn in Palma und den Zügen. Außerdem dürfen Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren (bislang lag die Altersgrenze bei 14 Jahren) in der Inselhauptstadt den gesamten öffentlichen Nahverkehr umsonst benutzen.

6. Verschärfte Benimmregeln am Ballermann: Bereits seit Jahren ist man auf der Insel bemüht, den Partytourismus in Palma einzudämmen. Seit Jahresende gelten jetzt nochmals verschärfte Regeln: So sind Partyboote sowie organisierte Kneipentouren ab dem Sommer 2019 ebenso verboten, wie der Verkauf von Lachgas und der Verkauf von Alkohol zwischen 0:00 und 8:00 Uhr für den Konsum auf der Straße. Härtere Strafen gibt es für Saufgelage am Strand oder auf der Straße (1.000 bis 3.000 Euro), das so genannte „balconing“ und Sex in der Öffentlichtkeit.

 

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