Kanaren Tourismus: Fuerteventura auf Corona-Warnstufe Gelb hochgesetzt

Die Kanareninsel Fuerteventura hat aktuell den Corona-Status „grün“ und damit die niedrigste Risikostufe verloren. Ab jetzt gilt die Warnstufe Gelb wieder mit strengeren Corona-Regelungen.

Gran Tarajal Fuerteventura

Auf Fuerteventura gelten wieder strengere Corona-Maßnahmen (Bild: Gran Tarajal, Fuerteventura)

Wenn bei uns in Deutschland die Herbsttürme den nahenden Winter ankündigen, entfliehen viele Urlauber dem Schmuddelwetter lieber noch einmal mittels einer Reise gen Süden. Besonders aktiv ist ist hierbei der Tourismus auf den Kanaren, die das ganze Jahr über sommerliche Temperaturen versprechen. Der Tourismus auf Fuerteventura lockt dabei mit seiner wilden und weiten Schönheit zahlreiche Touristen an, mit der Folge, dass es dort jüngst zu einem sprunghaften Anstieg der Corona-Infektionen gekommen ist.

Aufgrund der wöchentlich stattfindenden Neubewertung der Corona-Lage verliert Fuerteventura den aktuellen Corona-Status „grün“ und wird auf die Warnstufe Gelb hochgesetzt. Daher gelten nun ab dem 15. November wieder strengere Corona-Regelungen im öffentlichen Leben. So dürfen die Außenbereiche in der Gastronomie nur noch zu maximal 75 Prozent besetzt werden, die Innenbereiche sogar nur noch mit maximal 50 Prozent. Und auch die Personenzahl an den Tischen ist auf höchstens 8 Personen begrenzt. Die Sperrstunde beginnt nun nicht mehr um 3 Uhr nachts, sondern bereits um 2 Uhr.

Alle übrigen Kanarischen Inseln, wie Gran Canaria, Lanzarote, Teneriffa, El Hierro, La Gomera und La Palma behalten jedoch ihre Warnstufe Grün bei, so wie auch das spanische Festland. Das Gute für Urlauber aus Deutschland: Ganz Spanien, also auch inklusive aller Kanareninseln, gilt in Deutschland immer noch nicht als Hochrisikogebiet mit der Folge, dass Urlauber sich bei der Rückreise nach Deutschland weder in Quarantäne begeben noch eine digitale Einreiseanmeldung ausfüllen müssen. Denn der Inzidenzwert der Kanaren mit 44,44 (Stand 11. November) ist im Vergleich zu Deutschland eher gering.

 

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