Mit dem Impfstoff gegen das Corona Virus kommen auch neue Freiheiten beim Reisen und gelockerte Vorschriften, was die Einreise angeht. Island präsentiert für den Tourismus im Land einen neuen Ansatz.
Nordlichter in der Hauptstadt von Island Reykjavik.
Keine Testpflicht für geimpfte und immune Reisende
Der Impfstoff gegen Covid-19 scheint Reisen ohne große Einschränkungen und strenge Maßnahmen bei der Einreise immer weiter möglich zu machen. Auch Island will den Tourismus wieder ankurbeln und lockert seine Einreisebedingungen für bestimmte Personengruppen. Touristen, die gegen Corona geimpft oder immun sind, dürfen das Land somit ohne Quarantäne besuchen.
Island folgt mit diesem Schritt einigen anderen Reisedestinationen wie beispielsweise den Seychellen, die geimpfte Urlauber ebenfalls ohne Isolation einreisen lassen. Dennoch unterscheiden sich die Regeln in Island leicht: Wer hier nachweislich von einer Corona Infektion genesen ist oder den Nachweis einer Impfung gegen das Virus vorlegen kann, ist von der Testpflicht und der Quarantänepflicht bei der Einreise befreit. Sie müssen dann entweder ein spezielles Zertifikat oder einen Impfausweis vorweisen.
Island zählt nicht zu den Corona Risikogebieten
Touristen, die weder geimpft noch immun sind, müssen bei der Einreise hingegen einen Corona Test durchführen lassen und sich anschließend für fünf bis sechs Tage in Quarantäne begeben. Danach ist ein zweiter Test auf Covid-19 Pflicht und erst wenn dieser negativ ausfällt, dürfen Besucher des Landes die Quarantäne verlassen. Vor der Abreise müssen Reisende zudem ein Registrierungsformular mit ihren Kontaktdaten ausfüllen.
Das Tourismusziel im Norden von Europa möchte durch diesen Ansatz Reisen nach Island trotz Corona erneut attraktiver werden lassen. Inzwischen steht Island nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete des Robert-Koch-Institutes.
