Gran Canaria: An diesen Stränden kann FKK in Zukunft teuer werden

Auf der Kanarischen Insel Gran Canaria lässt es sich herrlich am Strand in der Sonne und im Meer baden. Und das wissen auch FKK-Liebhaber zu schätzen. Doch aufgepasst: An den Stadtstränden von Las Palmas kann das zukünftig teuer werden.

Frau am FKK-Strand

Baden ja, aber bitte nicht entblößt!

Nachdem es zu diversen streitigen Vorfällen an den Stadtstränden der Inselhauptstadt zwischen angezogenen und nichtangezogenen Badegästen gekommen ist, sieht sich die dortige Politik in der Pflicht, etwas dagegen zu tun. Denn Streitigkeiten während eines eigentlich erholsamen Strandaufenthaltes, sind schlechte Publicity für die Insel. Darum wurde gerade ein entsprechendes Verbot auf den Weg gebracht, wonach es zukünftig untersagt ist, an der Playa de las Canteras und der Playa de las Alcaravaneras nackt zu baden, nackt am Strand spazieren zu gehen oder sich ohne Strandbekleidung zu sonnen. Ein Zuwiderhandeln soll sogar mit einer Geldstrafe von maximal 300 Euro belegt werden dürfen.

Eigentlich sollte das Problem damit gelöst sein. Doch das pauschale Nacktbadeverbot an den Stränden von Las Palmas geht vielen Touristen und Inselbewohnern zu weit. Sie fordern die Einführung eines abgegrenzten FKK-Abschnitts an den Stränden der Stadt. Begeisterungsstürme rief diese Forderung beim zuständigen Bürgermeister zwar nicht gerade aus, doch ausschließen wollte er diesen Schritt auch nicht.

Für FKK-Liebhaber stehen jedoch noch andere ausgewiesene Strände zur Verfügung. So bleibt der in nördlicher Richtung von Las Palmas gelegene Strand El Confital auch weiterhin als FKK-Strand erhalten. An den Stränden der Ortschaften Guayedra und Puerto de las Nieves sowie an der beliebten Playa del Inglés gibt es extra ausgewiesene FKK-Bereiche.

 

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