Damit die Besucher immer wieder kommen, muss sich ein Freizeitpark immer neue Attraktionen einfallen lassen. Das weiß auch Matthias Mölter, der 2017 Eigentümer des Freizeit-Landes Geiselwind wurde. Er hat fünf Millionen Euro investiert, um im Freizeitpark neue Angebote zu schaffen. Während diese sich vor allem an Familien richten, sollen für die Saison 2019 vor allem zusätzliche Attraktionen für Jugendliche her – gedacht ist an zwei neue Überkopf-Fahrgeschäfte.
Aber jetzt steht erst einmal 2018 im Mittelpunkt des Interesses. Zu den Neuheiten gehört „Jungle Drop“, ein durchaus familiengeeigneter Fallturm. „Wild Amazonas“ bietet auch den kleinsten Besuchern spannende Reisen auf einem geheimnisvollen Fluss an. „Jack’s Versteck“ ist ein interaktives Piratenerlebnis für die ganze Familie – da geht es über Hängebrücken und an Wasserfällen vorbei auf vier Etagen auf große Schatzsuche.
„Splash Battle“ ist wiederum eine Bootsfahrt, bei der ebenfalls ganze Familien auf 2.200 Quadratmetern Fläche viel Spaß haben können. Die „Dactari-Fahrt“ ist ein schienengebundener Autokurs über 300 Metern für Kinder, die es nicht ganz so wild mögen. Dagegen ist die Achterbahn „Cobra“ eher für Jugendliche gedacht, die am spektakulären Sidewinder-Fahrelement ihren Spaß haben. Das ist ein halber Looping mit anschließender halber Schraube. Außerdem ist eine neue Eventfläche mit großer Open-Air-Bühne für das erweiterte Show- und Entertainment-Programm entstanden. In den kommenden Sommerferien beispielsweise wird dort das Kindermusical „Piratenzeit“ zu sehen sein.
Das Freizeit-Land Geiselwind liegt in Bayern an der A3 zwischen Nürnberg und Würzburg, dicht an der Anschlussstelle Geiselwind. Öffnungszeiten und –tage fallen unterschiedlich aus, am besten informiert man sich über die Homepage. Der Eintritt kostet 29,50 Euro für Besucher ab 1,40 Metern, alle anderen zahlen 23,50 Euro, und wer kleiner ist als 1,10 Meter, kommt kostenlos in den Park.
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