Einreise nach China nur noch mit Fingerabdruck

China ändert erneut die eigenen Einreisebestimmungen. So müssen Touristen und Geschäftsreisende künftig ihren Fingerabdruck noch vor der Einreise registrieren lassen.

Chongqing

China verschärft Einreisebestimmungen.

Fingerabdruck gilt für fünf Jahre

Wie das Chinese Visa Application Center bekanntgibt, gelten ab dem 16. Dezember 2019 verschärfte Einreisebestimmungen für die Volksrepublik China. Gemäß den „Gesetzen und Bestimmungen in China sowie dem Prinzip der Gegenseitigkeit“ müssen ab dem genannten Stichtag Einreisende aus Deutschland die Fingerabdrücke aller zehn Finger in einer der deutschen Visa-Antragstellen (Berlin, Frankfurt, Hamburg, München oder Düsseldorf) erfassen lassen, andernfalls wird die Einreise verweigert.

Betroffen sind alle Personen zwischen 14 und 70 Jahren, mit Ausnahme von Diplomaten sowie alle denjenigen, deren Fingerabdrücke bereits innerhalb der letzten fünf Jahre registriert wurden und die noch immer dieselben Reisedokumente besitzen.

Wer einen Antrag auf ein Visum für China stellt, soll dies zudem online vollständig ausfüllen und vorab einen Termin auf der Webseite des jeweiligen Visa Application Centers vereinbaren. Die Kosten belaufen sich auf 125 Euro bei persönlicher Abholung des Visums und knapp 160 Euro, wenn man es sich per Post zuschicken lässt.

Bis zu 6 Tage visumfrei in China

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit dem Tourismus in China auf andere Weise zu frönen, denn einige Städte können bis zu 6 Tage ohne Visum besucht werden. Dazu zählen bspw. Peking, Shanghai, Xiamen, Chengdu, Qingdao, Nanjing und Hangzhou. Das 144-Stunden-Visum gilt jedoch nur für Weiterreisende, die in ein anderes Land weiterreisen.

 

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