Dominikanische Republik – Der Klassiker der Karibik

Strand der Dominikanischen RepublikSchon in den 1970er Jahren, bevor andere Länder und Inseln der karibischen Region ihr Potential als touristische Destination erkannten, war die Dominikanische Republik bereits ein beliebtes Reiseziel für Urlauber vor allem aus dem damaligen Westdeutschland. Und die Liebe der Deutschen zu der „DomRep“, wie sie hierzulande gerne genannt wird, hat bis heute angehalten: Neben den näher gelegenen Balearen und Kanaren ist die Dominikanische Republik der Dauerbrenner unter den Badeurlaubszielen.

Die Hotellandschaft im Wandel

Und die „Alte Dame“ Dominikanische Republik ist immer noch voll im Trend: So eröffnet das Cluburlaub-Traditionsunternehmen Robinson Club demnächst seinen ersten Ableger in der Dominikanischen Republik, das Robinson Coral Caribe Resort. In verschiedenen Regionen der Insel entstehen neue, hochwertige Ferienanlagen. Die Unterschiede zu früher sind jedoch beträchtlich: In den 70er und 80er Jahren wurden die Badeorte oft noch unkontrolliert mit großen Hotelblöcken zugepflastert. Diese unschönen Bauten, die eher die Schattenseiten des Massentourismus repräsentieren, sind inzwischen jedoch wesentlich angenehmeren Anlagen gewichen, die eher auf typisch karibische Bauweisen und weitläufige Gelände mit Grünflächen setzen, anstatt immer mehr Stockwerke in die Höhe zu bauen. Auch hat sich bei den Herkunftsländern der Touristen einiges geändert. Mitteleuropäer, vor allem aus dem deutschsprachigen Raum und Skandinavien, kommen zwar immer noch viele, jedoch inzwischen verstärkt auch Nordamerika, Osteuropa und dem asiatischen Raum.

Der größte Trumpf der DomRep, der wohl hauptsächlich für die konstanten Besucherströme verantwortlich ist, sind und bleiben sicher die wunderbaren Strände. Entlang der mehr als 400 Kilometer langen Küstenlinie findet wohl jeder seinen persönlichen Traumstrand. Neben dem entspannten Schwimmen ist in dem klaren Meereswasser auch das Schnorcheln und Tauchen eine beliebte Aktivität – Hotspots hierfür sind u.a. der Unterwassernationalpark La Caleta sowie das Barrierriff von Punta Cana, wo sich allerlei spannende Tiere, wie Meeresschildkröten und Haie, tummeln. Auch zum Surfen finden sich allerlei passende Orte. Für Anfänger besonders geeignet ist beispielsweise die Laguna La Boca nahe Cabarete an der Nordküste.

Attraktionen abseits der Strände

Dominikanische Republik Basilika
Doch die Dominikanische Republik tut ihr bestes, dem Image als reines Strand-und-Meer-Land, wo nur massenhafter Pauschalurlaub möglich ist, entgegenzuwirken. So liegt ein Fokus des Marketings neuerdings auf dem trendigen Thema Ökotourismus. Dabei kann sich das Land vor allem mit seiner großen Vielfalt an Flora und Fauna schmücken – die Tierwelt ist die artenreichste der Antilleninseln. Auch mit der Kultur des Landes wird heute geworben. Hier wird vor allem die Hauptstadt des Inselstaates, Santo Domingo, als Reiseziel in Stellung gebracht. Die Altstadt mit ihren Kolonialbauten gehört zum UNESCO-Welterbe. In den Bars, Cafés und Restaurants dieser Millionenstadt kann man sehr gut die Alltagskultur des Landes kennenlernen, die sich vor allem durch hispanische und afrikanische Einflüsse auszeichnet.

Die Hotels der Insel haben sich der Vielfalt des modernen Tourismus angepasst. Statt den Blocks für die All-inclusive-Massen gibt es heute auf der Insel hochwertige Hotels für jeden Urlaubstyp, speziell zugeschnitten auf Familien, Paare oder Singles. Neben vergleichsweise günstigen Unterbringungen werden insbesondere auch Luxusurlauber verstärkt angesprochen, mit Fünf-Sterne-Unterkünften, Golfplätzen und gehobenen Restaurants. Mit ihren vielfältigen Angeboten und Attraktionen verwundert es kaum, dass die Urlaubsinsel gerade mal wieder einen Boom erlebt. Denn auch im Jahr 2015 gehört die Dominikanische Republik noch zu den schönsten Reisezielen der Welt.

 
 

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