Mit den neuen Entwicklungen aktualisiert das Robert-Koch-Institut seine Liste der Risikogebiete. Seit kurzem zählen die Seychellen zu den Corona Hochrisikogebieten und auch weitere Virusvarianten-Gebiete sind hinzugekommen.
Die Seychellen sind Hochrisikogebiet.
Keine Quarantäne für Geimpfte bei Seychellen Reisen
Covid-19 und die Auswirkungen des Virus bleiben beim Reisen ein großes Thema. Nicht nur in Großbritannien, Südafrika oder Brasilien, sondern auch in anderen Staaten und Regionen wurden inzwischen Virusvarianten festgestellt, sodass das Robert-Koch-Institut seit dem letzten Update jetzt weitere Länder als Virusvarianten-Gebiete eingestuft hat. Darüber hinaus gilt ein beliebtes Urlaubsziel nun als Hochinzidenzgebiet.
Seit dem 14. Februar stehen unter anderem die Seychellen auf der Liste von Hochrisikogebieten. Dies bedeutet, dass das Infektionsrisiko auf der Inselgruppe besonders hoch ist. Dennoch sind Reisen zu den Seychellen zurzeit für Besucher aus Deutschland möglich, die dafür einen negativen Corona Test und eine Gesundheitsgenehmigung benötigen und sich an die zehntägige Quarantäne halten müssen.
Die Seychellen wollen geimpften Personen das Reisen ohne die Quarantänemaßnahme ermöglichen. Wer vollständig gegen Corona geimpft ist, kann somit einreisen, ohne sich nach der Ankunft in Selbstisolation begeben zu müssen. Die Impfung muss mindestens zwei Wochen zurückliegen und Einreisende müssen weiterhin ein negatives Testergebnis auf Covid-19 vorlegen.
Seit kurzem gehört außerdem das Bundesland Tirol in Österreich zu den Virusvarianten-Gebieten. Ausnahmen sind der politische Bezirk Lienz (Osttirol), die Gemeinde Jungholz, sowie das Rißtal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee. Bis zum 31. März gilt in Österreich für alle Einreisenden eine zehntägige Quarantänepflicht. Wer aus Deutschland nach Österreich reist, muss einen negativen Corona Test vorlegen und sich zuvor elektronisch anmelden.
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