Auch im Dezember 2020 sorgt das Corona Virus nach wie vor für Herausforderungen und ein wohl ungewöhnliches Weihnachtsfest. Inzwischen gelten zudem weitere Regionen in Finnland und Estland als Risikogebiet.
Der Domberg mit dem Tallinner Dom und der Alexander-Newski-Kathedrale in Tallinn, Estland.
Urlaub im Norden von Europa
Reisen in den Norden Europas sind besonders in den Wintermonaten zauberhaft, wenn es beispielsweise möglich ist, bei einem Urlaub in Finnland die Polarlichter zu bestaunen oder die Hauptstadt des Landes Helsinki zu erkunden. In diesem Jahr hält sich die Reiselust vieler Abenteurer und Natur Urlauber jedoch in Grenzen, da durch Corona ein Trip zu anderen Ländern nicht immer unkompliziert ist.
Mittlerweile gelten einige Regionen in Finnland darüber hinaus als Risikogebiete, was das Reisen wegen der Quarantänepflicht für Reiserückkehrer aus diesen Gebieten zusätzlich erschwert. Seit dem 6. Dezember sind die Regionen Päijät-Häme und Nordösterbotten Risikogebiet, zuvor stand bereits die Region Uusimaa, zu der auch Helsinki gehört, auf der Liste des Robert-Koch-Institutes. Aufgrund der neuen Einstufungen warnt das Auswärtige Amt vor Reisen dorthin.
Keine Einreise nach Finnland möglich
Ebenso zählen die Regionen Põlva, Viljandi und Võru in Estland seit kurzem zu den Risikogebieten, welche wie Estlands Regionen Tartu, Ida-Viru, Harju, Hiiu und Rapla mehr als 50 Corona Fälle pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen verzeichneten.
Die Einreise nach Estland ist für deutsche Besucher dennoch weiterhin möglich, bei der Ankunft greift allerdings eine 10-tägige Quarantänepflicht für sie. Ein Finnland Urlaub hingegen gestalten sich etwas schwieriger: Seit Mitte Oktober sind nicht notwendige, touristische Reisen nach Finnland nicht gestattet, zudem überschreitet Deutschland den Corona Grenzwert zur Einreise in das Land. Ob Europa Reisen im nächsten Jahr wieder leichter werden, wird sich zeigen.
