Bei Flughafen Sicherheitspersonal zeichnet sich neuer Streik ab

Am vergangenen Freitag (01.02.2013) gab es ein zentrales Koordinationstreffen der Tarifkommissionen von Nordrhein-Westfalen und Hamburg in der Bundesverwaltung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Beide Tarifkommissionen einigten sich darauf, die kommende Woche für die abschließenden Verhandlungen über neue Lohnsteigerungen für das Wach- und Sicherheitsgewerbe sowie die Beschäftigten von privaten Sicherheitsdienstleistern an deutschen Flughäfen zu nutzen.

In NRW gehen die Lohntarifverhandlungen am 7. Februar in eine neue Verhandlungsrunde, in Hamburg steht der genaue Termin noch nicht fest. Auch für den Bundesmanteltarifvertrag werden die Verhandlungen in der kommenden Woche fortgeführt. Während der Verhandlungen werden keine Streiks an deutschen Flughäfen stattfinden.

Gewerkschaft ver.di droht mit flexiblem Streikkonzept

Der Arbeitgeberverband BDSW zeigte in den bisherigen Verhandlungsrunden keinen Willen zur Einigung gegenüber den Gewerkschaftsvertretern. Vor allem in den Verhandlungen zum Manteltarifvertrag agierte der BDSW nur schleppend und zögerte einen Vertragsabschluss bisher hinaus.

Ver.di Bundesvorstandsmitglied Frau Petra Gerstenkorn kündigte für den Fall, dass in der kommenden Woche keine Einigigung zwischen den Tarifparteien erzielt wird, ein sehr flexibles Streikkonzept an. Die einzelnen Arbeitskämpfe würden dann von den örtlichen Streikleitungen an den Flughäfen angekündigt werden. Weiterhin könnt durchaus eintreten, dass an einem Tag mehrere Flughäfen auf einmal bestreikt werden.

 
 

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