Ausflugs-Apps für Deutschland: Wo sich Menschen tummeln – oder nicht

Mit Apps und Website-Angeboten können sich Urlauber und Ausflügler darüber informieren, wo gerade viel und wo sehr wenig los ist und welche Regeln gelten, um abhängig von der aktuellen Situation über ihr Reiseziel entscheiden zu können.

Corona-App

Im Urlaub immer up-to-date mit entsprechender App, die anzeigt, wieviele Reisende gerade unterwegs sind. (Symbolbild)

Die Corona-Pandemie hat einiges auf den Kopf gestellt. Dazu gehört auch der Umstand, dass sich die Menschen vor Anreise an ein Urlaubs- oder Ausflugsziel darüber informieren möchte, wie einsam oder überlaufen es dort gerade ist. Hinzu kommt natürlich ein sich ständig änderndes Regelwerk, über das man schnell den Überblick verliert. Wer viel unterwegs ist oder unterwegs sein möchte, sollte sich deshalb diese Angebote genauer anschauen:

Mit Bergen und Seen lockt Bayern die Urlauber. Deshalb rief Bayern Tourismus den Ausflugsticker ins Leben. Dieser zeigt an, wie gut besucht ein Standort gerade ist. Haben bestimmte Ziele gerade geschlossen, zeigt der Ausflugsticker auch das an.

In Mecklenburg-Vorpommern arbeitet man dagegen mit Ampelsystemen. Gerade die Urlaubsorte an der Küste zeigen digital an, wie voll oder leer bestimmte Strandabschnitte gerade sind. Binz auf Rügen setzt in diesem Jahr noch eines drauf. Hier wird nicht nur mit Ampelsystemen sondern auch mit Ampel gearbeitet. Ist an einem Strand zu viel los, schaltet die Ampel zum Strand für die Reisenden auf Rot und verweigert somit den Zutritt, bis sich das Geschehen wieder etwas entzerrt hat.

In Schleswig-Holstein setzt man dagegen weiterhin auf den Strandticker mit Ampelsystem, statt direkt in den Verkehr einzugreifen. Das System ist allerdings ausgeklügelt. Per Lichtmesstechnik überprüft man, wie viele Personen kommen und gehen, um den Ticker regelmäßig zu aktualisieren.

Ob sich das Pilotprojekt beweisen kann, das derzeit in Niedersachsen ausgetüftelt wird, wird sich zeigen. Hier will man Urlauber und Ausflügler geschickt lenken und einen kontaktlosen Aufenthalt gewährleisten. Dabei wird unter anderem über eine Website angezeigt, wie stark besucht ein Ort gerade ist. Dabei sollen auch Monitore vor Ort helfen, die Besucher zu informieren.

 

Keywords: , , , , ,

 

Diese News hat keine Kommentare. Diskutieren Sie mit.

 
 
 
 
 

Hinterlassen Sie eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Ja, die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.