Abenteuerland Philippinen – die aufregendsten Aktivitäten

Die Philippinen gehören zu schönsten Urlaubsländern der Welt. Kaum jemand, der dieses Land besucht, kommt jedoch, um drei Wochen lang am Strand zu liegen – dafür gibt es hier viel zu viel zu erleben. Denn die Philippinen sind vor allem ein Reiseziel, das abenteuerlustige Urlauber aus aller Welt anzieht. Wir stellen Ihnen hier die spannendsten Aktivitäten vor, die Sie sich während des Urlaubs auf den Philippinen auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

Tauchen nach Korallenriffen und versunkenen Schiffen

Philippinen - Tauchen nach Korallenriffen und versunkenen Schiffen

Das Archipel der Philippinen besteht aus über 7000 Inseln – ein wenig Interesse an Aktivitäten in und auf dem Wasser sollte man also mitbringen, um den Urlaub in dieser Inselgruppe voll auszukosten. In erster Linie ist dabei der Tauchsport zu nennen – die Philippinen gelten als das Tauchzentrum von Asien, aus der ganzen Welt kommen Menschen hierher, um die kristallklaren Gewässer mit ihren zahlreichen Naturwundern zu erkunden. Aber auch wenn man noch kein Tauchprofi ist, ist ein Urlaub auf den Philippinen die perfekte Gelegenheit, um sich einmal daran zu versuchen: In touristischen Orten wie Boracay, Anilao oder Puerto Galera finden sich Tauchschulen, wo Anfänger ihre ersten Versuche machen und schließlich sogar den Tauchschein ablegen können.

Wer den Tauchschein bereits in der Tasche hat, der findet um die philippinischen Inseln wunderbare Unterwasserwelten, die nur darauf warten, erkundet zu werden – das Meer gehört in dieser Region schließlich zu den artenreichsten der Welt, sodass man unzählige Fische und andere Meerestiere verschiedener Formen und Farben bewundern kann. Zu den Tauchhochburgen der Philippinen gehört die Insel Cebu. Als ganz besondere Attraktion können Tauchurlauber auf Cebu nach Schiffswracks tauchen – im zweiten Weltkrieg wurden hier einige japanische Schiffe versenkt. Doch auch die Insel selbst bietet Platz für Abenteuer. So kann man zum Beispiel dem Canyoning und Flussklettern auf der Insel Cebu nachgehen.

Das wohl berühmteste Tauchgebiet der Philippinen ist aber wohl das Tubbataha-Riff. Dieses größte Korallenriff der Philippinen wird regelmäßig von Experten zu den schönsten Tauchplätzen der Welt gezählt und gehört mit seinen 100 Quadratkilometern von Korallen seit 1993 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Empfehlenswert ist auch der Apo Reef Natural Park, in dem fast 200 Korallenarten und noch mehr verschiedene Fischarten leben.

Im Video: Tauchen mit Walhaien auf den Philippinen

Bergsteigen für Unerschrockene: Einen Vulkan erklimmen

Philippinen - Bergsteigen und Wandern

Auf einen Berg steigen kann ja jeder – wie wäre es denn, einmal einen waschechten Vulkan zu besteigen? Das ist in Mitteleuropa natürlich schwer möglich, auf den Philippinen erheben sich jedoch einige beeindruckende Krater, die (wenn sie nicht gerade Lava spucken) von ehrgeizigen und abenteuerlustigen Wanderern bestiegen werden können. Königsdisziplin ist dabei sicherlich der Vulkan Mayon, der mit 2.462 Metern nicht nur eine beeindruckende Höhe vorzuweisen hat, sondern vor allem durch seine Form ein Anziehungspunkt der Philippinen ist, denn er bildet einen Kegel, der nahezu symmetrisch in den Himmel ragt.

Allerdings ist der Mount Mayon auch recht gefährlich: Seit dem Jahre 1900 ist er bereits 14 mal ausgebrochen, zuletzt 2001. Aufgrund von heute noch austretenden Dämpfen kann man den Vulkan nicht mehr bis ganz nach oben zum Krater besteigen, aber die Tour, die bis ins „Camp 2“ in Höhe von 1400 Metern führt, ist dennoch ein tolles Abenteuer und für alle fitten Hobby-Bergsteiger empfehlenswert. Wem der Mayon eine Nummer zu groß ist, der kann beispielsweise auf den 300 Meter hohen Vulkan Taal ausweichen, der sich im Taalsee auf der Insel Luzon erhebt.

Dschungeltour auf den Philippinen

Regenwaldtour auf den Philippinen

Der Inbegriff eines Abenteuer-Urlaubs ist für viele Menschen sicherlich eine Tour durch den Dschungel. Auch diesen Traum kann man sich während eines Urlaubs auf den Philippinen erfüllen. Denn auch wenn andere Länder Südostasiens mehr Regenwald haben, finden sich auch auf den Philippinen weitläufige Dschungelgebiete, die zu aufregenden Expeditionen einladen.

Auf der Insel Palawan beispielsweise kann man den Ort San Rafael wunderbar als Startpunkt für eine mehrtägige Trekkingtour nutzen – drei Tage dauert beispielsweise eine Tour nach Cabayugan. Besonders aufregend: im Dschungel nahe San Rafael lebt der indigene Stamm der Batak. Mit etwas Glück kann man ein Mitglied dieser Bevölkerungsgruppe als Führer für die Tour durch den Dschungel gewinnen. Wer sich neben dem Abenteuer-Feeling auch für Kultur interessiert, sollte den Regenwald bei Mulanay besuchen. Dort wurden bei Ausgrabungen über 1000 Jahre alte Grabmäler gefunden – die Stätte zählt zu den ältesten auf den Philippinen.

 
 

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