Szenetreff der Surfer Europas
Tarifa mit seinen rund 18 000 Einwohnern liegt in der Provinz Cádiz. Es ist die südlichste Stadt des europäischen Festlandes und befindet sich an der schmalsten Stelle der Straße von Gibraltar, die das Mittelmeer vom Atlantik trennt. Westlich der Stadt beginnt die Costa de la Luz mit ihren traumhaften und teils menschenleeren Stränden.
Durch die geringe Entfernung von nur 14 Kilometern zwischen Afrika und Europa ist die Umgebung von Tarifa Rastplatz für rund 200 Arten von Zugvögeln. Hier treffen der Atlantik und das Mittelmeer zusammen und bilden ein einzigartiges Ökosystem. Es ist Naturraum für verschiedene Walarten und neben verschiedenen Delfinarten sind hier Grindwale, Finnwale und Pottwale anzutreffen.
Bummeln in historischer Umgebung
Die engen Gassen in der malerischen Altstadt, die von massiven Festungsmauern umgeben ist, laden zum Bummeln und Verweilen ein. Einzige nennenswerte Sehenswürdigkeit ist die ehemalige maurische Festung. Tarifa ist ein sehr beliebtes Reiseziel für Surfer und die günstige Lage machen die Stadt zu einem günstigen Ausgangspunkt für Ausflüge nach Sevilla, Jerez, Gibraltar oder Málaga.
Zur marokkanischen Stadt Tanger bestehen mehrmals täglich Fährverbindungen – nach einer Fahrzeit von 45 Minuten ist man in Afrika.
Traumhafte Strände
Tagsüber sind die Strände das Ziel vieler Urlauber, denn sie gehören zu den Schönsten in Spanien. Durch die ständigen Winde, die vom Atlantik her wehen, ist Tarife Europas Szenetreff für Wind- und Kitesurfer. Aber auch andere Freizeitmöglichkeiten können an dem zehn Kilometer langen und meist naturbelassenen Strand ausgeübt werden.
Der lange Strand endet an einer mächtigen Wanderdüne. Dahinter folgen erneut lange Sandstrände, die von bizarren Felsformationen unterbrochen sind. An Europas südlichstem Punkt kann ein äußerst sportlicher Urlaub verbracht werden.