Spaß nach Liftschluss – Rodeln im Mondschein und mehr am Wilden Kaiser 

Mit seinen 284 markierten Pistenkilometern, 90 Liften und Bahnen ist die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental ein beliebtes Reiseziel für Wintersportler. Nach Liftschluss gibt es mehr als nur Après-Ski – in der Tiroler Ferienregion haben Einheimische und Touristen abends die Wahl zwischen vielen verschiedenen Outdoor-Aktivitäten: Skaten lernen bei Flutlicht, auf dem Schlitten über beleuchtete Rodelbahnen gleiten oder mit dem Eisstock das „Hasei“ jagen, wie in Österreich die Daube genannt wird.

Nachtloipen & Hexenritt

Wer abends noch Schneeluft schnuppern möchte, tauscht die Skistiefel gegen Langlaufschuhe und trainiert in der Ski- und Rennschule von Ingrid Salvenmoser in Scheffau das Skaten oder den Langlauf im klassischen Stil. Die ehemalige Profi-Rennläuferin zeigt Anfängern und Fortgeschrittenen die richtige Technik. Die 1,2 Kilometer lange Nachtloipe Scheffau wird beschneit und ist bis 21.30 Uhr beleuchtet. Vier Strecken mit insgesamt zwölf Kilometern Länge machen die Wintersportregion Wilder Kaiser außerdem zu einem beliebten Rodler-Treff. Auf drei von ihnen kann man sich auch nach Sonnenuntergang in die Kurven legen. In Söll sind die Mondrodelbahn und der „wilde Hexenritt“ vor allem ein Anlaufpunkt für Familien mit Kindern: Auf beiden Abfahrten sorgen Erlebnisstationen für Abwechslung, wie etwa Darstellungen der unterschiedlichen Mondphasen mit großen, leuchtenden Kugeln oder kichernde Hexen und unheimliche Rauchschwaden.

Hinab nach Ellmau & Jagd aufs „Hasei“

Etwas sportlicher geht es auf der 4,5 Kilometer langen Astbergbahn zu. Sie führt die Kufenpiloten nach Ellmau oder Going. Vergnüglich wird es abends auch auf den fünf Eisstockbahnen. Etwas oberhalb von Ellmau gelegen, aber zu Fuß wie mit vier Rädern gut erreichbar, ist der Naschberghof. Von hier aus hat man einen weiten Panoramablick auf den Wilden Kaiser. Jeden Sonntag heißt es „Ladies Only“. Dann ist die dortige Bahn nur für Damen geöffnet: Bei der „Ladies Night“ dürfen allein sie das „Hasei“ jagen und so ihre Treffsicherheit auf Eis beweisen. Schluss ist erst um 22 Uhr.

 

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