Sommer Special: Sonnenschutz im Urlaub

Sonnenschutz: Wichtig für Strandurlauber

Sonnenschutz: Wichtig für Strandurlauber

Sonnenschutz im Urlaub und generell beim Aufenthalt in der Sonne ist wichtig, das ist Alt und Jung gleichermaßen bekannt. Ob auf der Dachterrasse, der paradiesischen Südsee-Insel oder auch im Gebirge, der richtige Sonnenschutz ist vor allem im Sommer ein wichtiger Begleiter. Denn das Bräunen der oft hellen europäischen Haut ist zwar beliebt, aber ein Sonnenbrand ist gerade bei sehr hellhäutigen Menschen schnell entstanden und kann nicht selten schwere Schäden in der Hautstruktur anrichten, bis hin zum Hautkrebs.

Deshalb sollte jeder einen passenden Lichtschutzfaktor für die eigene Haut auswählen und die Sonnenmilch in ausreichender Menge auftragen. Zahlreiche Hersteller haben in diesem Sommer 2014 Sonnenschutzprodukte mit besonders milder Textur entwickelt. So lassen sich die Mittel besser auf der Haut verteilen, was die Anwendung zwischendurch deutlich einfacher macht und auch das Eincremen von Kindern sehr erleichtert.
Eines der größten Probleme besteht darin, dass viele Menschen zu wenig Sonnenschutz auftragen. Denn je fester die Konsistenz, desto unangenehmer wird auch die Prozedur des Einschmierens. Der Hersteller La Roche-Posay hat mit dem Produkt „Anthelios“ besonders leichte Fluide entwickelt, welche sich gut verteilen lassen. Auch die Serie Lancôme bietet eine zarte Gesichtspflege mit Sonnenschutzfaktor an, die schnell einzieht und keinen weißen Film auf der Haut hinterlässt. Für welches Produkt man sich auch entscheidet, von der leichten, fettfreien Gel-Konsistenz bis hin zu fettigeren Cremes, reichhaltige Produkte sind zum Sonnenbaden besonders gut geeignet“, so Experten.

Sonnenöle bieten oft nicht genügend Schutz

Sonnenöl wirkt z.B. wie eine Art Bräunungsbeschleuniger auf der Haut, bietet aber oft nicht genügend Schutz vor der UV-Strahlung. Allerdings sind Öle sehr hautpflegend. Neu sind in jüngerer Zeit Sonnenöle mit einem höherem Lichtschutzfaktor. Für Kinder sind vor allem Produkte mit rein mineralischen Filtern ideal, während Männer aufgrund der Körperbehaarung meist nicht-fettende Sonnensprays und Sonnenfluide mögen. Sportler greifen nicht selten zu wasserfesten und schweißabweisenden Produkten. Die Wahl des Lichtschutzfaktors richtet sich vor allem nach dem Hauttyp und dem Aufenthaltsort. „Mit höherem Sonnenschutz kann man natürlich deutlich länger in die Sonne“, so Martin Ruppmann, Geschäftsführer des bekanten VKE-Kosmetikverbands in Berlin.

Die Faustregel lautet generell: „Eigenschutzzeit multipliziert mit Lichtschutzfaktor ergibt die Zeit, in der man sich gefahrlos in der Sonne bewegen kann.“ Und genau diese Eigenschutzzeit hängt vom Hautyp ab und kann anhand von Hautfarbe, Haarfarbe und Augenfarbe plus der Pigmentierung eingeschätzt werden.“ „Je empfindlicher der Hauttyp und je höher die Strahlungsintensität, desto höher sollte auch der Faktor ausfallen“, ergänzt Ruppmann. Dabei ist auch zu beachten, dass der angegebene Schutz erst dann erreicht wird, wenn ausreichend davon auf die Haut aufgetragen worden ist. Ein Kaffeelöffel für das Gesicht und eine Handvoll Lotion oder Creme für den Körper.

Chemische Filter entfalten ihre Wirkung nach rund 30 Minuten, daher ist rechtzeitiges Eincremen sehr wichtig. Cremt man sich erst am Pool oder Strand ein, ist es oft schon zu spät, um den Sonnenbrand abzuwenden. Auch regelmäßiges Nachcremen ist ein ungeschriebenes Gesetz, bei geringem Schutzfaktor etwa alle zwei Stunden. Nachgecremt werden muss auch besonders nach dem Baden und wenn man sehr viel schwitzt. Nach dem Sonnenbad sind After-Sun-Produkte ideal.

Die Sonne in der Mittagshitze meiden

Auch wenn wir heutzutage über die Gefahren der Sonne (Hautkrebs als Folge häufigen Sonnenbrandes) Bescheid wissen, so muss trotzdem niemand auf die wichtigen Sonnenstrahlen mit dem lebenswichtigen Vitamin D verzichten. Es kommt halt immer auf den richtigen Sonnenschutz an. Eine wichtige Regel beim Sonnenschutz lautet, dass man sich am besten immer im Schatten bräunt und zwischen 12 und 15 Uhr die Sonne weitestgehend meidet. Besonders gefährlich strahlt die Sonne am offenen Meer und im Gebirge. Die Luft ist dort zwar sauberer, daher ist die Einstrahlung aber auch stärker. Generelle Infos zum Sonnenschutz lassen sich auch im Internet finden, etwa auf pharmazeutische-zeitung.de oder bei Welt.de.

Youtube Video: Sonnenbrand Ade

Der Hauttyp, wie oben schon erwähnt, bestimmt, wie lange sich jemand in der Sonne aufhalten kann, ohne sich zu verbrennen. Wer sehr helle Haut, blonde Haare und Sommersprossen hat, kann bis zu 20 Minuten ohne Sonnenschutz in der Sonne verbringen. Auf keinen Fall mehr! Eine gute Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 15 erhöht die Zeit allerdings um das 15-Fache. Ein gutes Beispiel, wie wichtig Sonnencreme ist. In Ländern des Südens wie Spanien oder Portugal, oder auf den Kanarischen Inseln in der Nähe des Äquators, ist die Gefahr eines Sonnenbrandes nochmals höher. Wer in diese Gefilde reisen möchte, sollte sich also vorher noch einmal informieren. Ein kleines Schmankerl präsentiert 1a-Reisemarkt.de für Sie im folgenden Angebot, hier erhalten Sie ein Sonnenschutz-Set zu jeder Reise nach Teneriffa.

Die Kleidung spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle

Ein besonders wirksames Mittel als Sonnenschutz gegen die gefährliche UV-Strahlung ist die Kleidung. Sehr geeignet sind Textilien aus Polyester, wie Wissenschaftler festgestellt haben. Danach folgen Stoffe aus Wolle, Seide und Nylon. Etwas geringeren Sonnenschutz bieten Baumwolle, Leinen und Viskose. Dunkle Farben blocken indes schädliche Strahlung besser ab als helle. Und je feiner ein Textil gearbeitet ist, desto besser schützt es vor der UV-Strahlung. Ein dicker Stoff ist grundsätzlich geeigneter als ein dünner Stoff.
Auch die Vitamine C, E und Beta-Karotin können die Haut gegen Sonnenschäden verteidigen und als Sonnenschutz dienen, denn sie fangen freie Radikale ab, machen sie unschädlich und beugen somit Hautkrebs vor. Vitamintabletten schützen besonders sonnen-empfindliche und hellhäutige Menschen. In der Regel reicht hier eine ausgewogene Ernährung mit frischen Obst- und Gemüsesorten, um den Körper mit diesen nötigen Vitaminen zu versorgen.
Zum Schluss noch ein kleiner Ratschlag: Der Berufsverband der deutschen Dermatologen bietet für Alle einen kostenlosen UV-Check an. Wer per SMS oder Internet den aktuellen Standort, die Bewölkungsdichte und die Tageszeit angibt, de erfährt jeweils, wie lange er sich ohne Sonnenschutz in der Sonne aufhalten kann.

 
 

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