Proteste in Bangkok machen Besuch von Sehenswürdigkeiten unmöglich

Das Auswärtige Amt teilt mit, dass Massendemonstrationen in Thailand, vor allem in der Hauptstadt Bangkok, unbedingt vermieden werden sollten. Touristen sollen größeren Menschenansammlungen aus dem Weg gehen. Nach wie vor sei die innenpolitische Lage angespannt. Massiver ziviler Ungehorsam seitens der Demonstranten soll die Regierung in die Knie zwingen, Angestellte des öffentlichen Diensts und Beamten sollen von ihrer Arbeit abgehalten werden. Grund für die Demonstrationen ist das äusserst umstrittene Amnestie-Gesetz, mit dem die vorherige Regierung des Ministerpräsidenten Tahksim rehabilitiert werden soll.

Weiterhin heisst es in den Reise- und Sicherheitshinweisen zu Thailand, dass die örtlichen Behörden ein besonderes Sicherheitsregime nach dem thailändischen National Security Act verhängt haben. Auch die bei Touristen beliebten Sehenswürdigkeiten und Tempel sollten daher gemieden werden.

Thailändischer Königspalast wird von Demonstranten belagert

Derzeit gibt es vor allem in den Distrikten Dusit, Pom Prab und Phra Nakorn Proteste. In Phra Nakorn stehen der bei Besuchern sehr beliebte Königspalast sowie der Tempel Wat Pho. In diesen Distrikten gelten erhöhte Sicherheitsmaßnahmen seitens der thailändischen Behörden.

Wer also derzeit nicht zu diesen Sehenswürdigkeiten gelangt, kann darüber im Reisetagebuch anderer Thailand-Urlauber nachlesen.

Deutsche Urlauber sollen sich laut Auswärtigem Amt über die örtlichen Medien und über ihren Reiseveranstalter auf dem Laufenden halten, um Gefahren in Thailand aus dem Weg zu gehen.

 
 

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