Naturerlebnisse und Entdeckungstouren auf den Balearen – Menorca im Herbst 

Nicht nur auf der deutschen Lieblingsinsel Mallorca lohnt ein Besuch. Auch die kleine Schwester Menorca hat einiges zu bieten. Die Insel ist vor allem ein ideales Reiseziel für Familien und Naturliebhaber. 1993 zum Biosphärenreservat erklärt, lockt „die grüne Perle des Mittelmeers“ mit idyllischen Stränden und ursprünglicher Natur. Kein Wunder: die Hälfte Menorcas steht unter Naturschutz. Aber auch abenteuerlustige Entdecker kommen auf der Insel auf ihre Kosten.

Quelle: Fundacio Desti Menorca

Quelle: Fundacio Desti Menorca

Badevergnügen und entspannte Stunden an 75 Stränden

Egal ob eine karibisch anmutende Playa oder eine felsige Bucht, Menorca hält für alle Geschmäcker etwas bereit. Etwa 75 Strände laden zum Sonnenbaden, Plantschen und Relaxen ein. Viele der teils versteckten Badestellen sind ideal für Familien. An der hellen Playa de Son Bou im Inselsüden kann man auf zweieinhalb Kilometern Strandatmosphäre genießen. Hier haben kleine Gäste auch mehr als genügend Platz zum Toben und Sandburgenbauen. Sie können dort ohne Bedenken spielen. Zur Abkühlung lockt das seichte, kristallklare Meer. Hier weht als Als Zeichen für Sicherheit, Wasserqualität und Umweltschutz die Blaue Flagge.

Zu Fuß unterwegs – Tiere beobachten im Naturpark 

Tiere in ihrer natürlichen Umwelt beobachten, das fasziniert vor allem kleine Besucher. Im Naturpark s‘Albufera des Grau im Nordosten der Insel  kann man Menorcas Tier- und Pflanzenwelt hautnah erleben. Durch den Park führen drei leichte Wanderwege mit mehreren Aussichtspunkten. Abseits der Wege lassen sich Eidechsen, Wasserschildkröten und Laubfrösche beobachten. Außerdem machen jedes Jahr zahlreiche Zugvögel in dem Feuchtgebiet Station. Wasservögel wie Kormorane und Rotmilane können Kinder in ihrer natürlichen Umgebung in salzhaltigen Lagunen bestaunen. Die knapp drei Kilometer lange Strecke „Santa Madrona“ führt an deren Ufern vorbei.

Zeitreise durch die Geschichte der Insel 

Auch für Hobby-Archäologen hält die Insel viele Highlights bereit. Auf den Spuren der Ureinwohner kann man bei einem Besuch der Torre d’en Galmés im Süden Menorcas wandeln. Die größte prähistorische Siedlung der Insel gewährt Urlaubern einen Einblick in die geschichtsträchtige Vergangenheit der Insel. Hier erwartet die Besucher eine einzigartige architektonische Besonderheit: Die Überreste einer Taula – eines tonnenschweren Steintisches. Diese Artefakte gibt es so nur auf Menorca.

Bootstour durch den zweitgrößten Naturhafen der Welt

Hoch oben auf einer Steilküste im Osten der Insel thront die Hauptstadt Mahón. Hier leben knapp 29.000 Menschen. Als besonders sehenswert gilt der langgestreckte Hafenfjord. Mahon hat den zweitgrößten Naturhafen der Welt und den größten im Mittelmeer.  Eine einstündige Bootsfahrt führt an Villen, schwimmenden Muschelbänken, mehreren Eilanden sowie der Festungsanlage von Isabel II „La Mola“ aus dem 19. Jahrhundert vorbei.

 

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