Deutscher Tourismuspreis 2016: „Schlafstrandkorb“ zweimal ausgezeichnet

Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein und ihre Partner konnten sich bei der Verleihung des Deutschen Tourismuspreises in Dortmund gleich doppelt freuen: Mit dem „Schlafstrandkorb“ haben die Unternehmer sowohl den ersten Preis der Jury als auch den Publikumspreis gewonnen. Der Innovationspreis für zukunftsweisende Produkte und Projekte im Deutschlandtourismus wurde vom Deutschen Tourismusverband e.V. (DTV) in diesem Jahr zum 12. Mal verliehen.

Foto: Deutscher Tourismusverband

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Eine Jury aus neunzehn Tourismusexperten und Medienvertretern hatte aus 60 Bewerbungen fünf Beiträge für die Endrunde nominiert. Entscheidungskriterien waren dabei Innovationsgrad, Qualität, Kundenorientierung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. „Einfach genial!“ begründet DTV-Hauptgeschäftsführerin und Jurymitglied Claudia Gilles die Erstplatzierung von „Schlafstrandkorb“: „Gemeinsam haben Touristiker und Kreative den typisch deutschen Strandkorb neu interpretiert und in ein buchbares Glücksangebot umgewandelt. Damit wird für viele ein Traum war: gemütlich und legal am Strand übernachten!“ Auch die Internetnutzer waren von dieser Idee überzeugt: Mit 1044 Stimmen, das heißt 34 Prozent der insgesamt 3088 abgegebenen Stimmen, sicherte sich Schlafstrandkorb beim Online-Voting für den Publikumspreis den ersten Platz.

Mit dem zweiten Preis wurde die Hochschwarzwald Tourismus GmbH und Geios AG für das Online-Portal „Mein Hochschwarzwald“ und die damit verknüpfte Reiseführer-App ausgezeichnet. „Hier wird regional und digital gedacht!“, lobt DTV-Hauptgeschäftsführerin Claudia Gilles. „Vom digitalen Rundum-Service profitiert nicht nur der Gast. Die Gastgeber und Destination lernen durch das Nutzerverhalten, wie ihre Gäste ‚ticken‘, und können so die eigenen Angebote weiterentwickeln.“

Die Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg konnte sich für die Kampagne „Nürnberg schmeckt mir“ über den dritten Preis der Jury freuen. „Die Kampagne macht einfach Appetit auf einen Nürnberg-Besuch. Das Thema Essen und Trinken erreicht den Gast über eine große Bandbreite an Kanälen. Wie geschlossen die Gastronomie der Stadt hinter der Kampagne stehen, ist beeindruckend“, so Gilles.

 

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