Das Münchner Oktoberfest 2016

Traditionell steht auch dieses Jahr das Münchner Oktoberfest nur noch wenige Wochen vor der Eröffnung und Tradition wird in Bayern hoch gehalten. Doch neben dem Altbewährten bringt jedes Oktoberfest auch immer etwas Neues mit sich.

Das Motto der nahenden Festlichkeiten von 17. September bis 03. Oktober lautet „Höher, schneller und weiter“. Dabei waren letztes Jahr auf der „Wiesn“ 5,9 Millionen Besucher mit einem Bierkonsum von 7,3 Millionen Maß und 114 verspeisten Ochsen sowie 50 Kälbern. Diese stolzen Zahlen sollen in 2016 übertroffen werden und dafür haben sich die Betreiber auch etwas einfallen lassen.

News von der Wiesn

Nachdem jahrelang auf traditionelle Fahrgeschäfte gesetzt wurde, sollen dieses Jahr größere und neuere Fahrgeschäfte, Bahnen und Karusselle auf das Oktoberfest kommen. Welche diese jedoch im Detail sind, soll erst in Kürze offiziell bekannt gegeben werden. Das nahe an der Theresienwiese gelegene Hippodrom wiederholt die Vorjahrespremiere und wird ein ordentliches Oktoberfestprogramm bieten. Im Gegensatz zu den Bierzelten dauert hier für 1.800 Besucher die Nacht noch viel länger. Resident-DJs aus dem berüchtigten P1 sorgen für die Late-Night-Stimmung. Anstatt der „Oiden Wiesn“ kommt die ZLF-Landwirtschaftsausstellung wieder zum Zug. Allerdings soll dieses Jahr eine Verschmelzung der beiden Klassiker stattfinden. Ab 18:00 Uhr öffnet der Bauernverband täglich das Messe-Gelände und macht somit den Weg für Jedermann zum „Festzelt Tradition“ und dem „Marktplatz“ frei.

Eintritt für das Bierzelt

Mit einer Neuerung macht sich das Spektakel jedoch etwas unbeliebt. Ganz im Gegensatz zu dem in Bayern selbstverständlich freien Zugang zu den Bierzelten, ist dieses Jahr mit Eintrittsgeldern zu rechnen. Der Bauernverband, Festring als Betreiber des Bierzelts und der Wirte Toni Winklhofer, haben dies angekündigt. Bislang war diese Vorgehensweise nur außerhalb des Freistaates ein angewandtes Model. Der Bruch des freien Bierzeltzugangs auf dem Mutterfest des Bieres wird deshalb sehr kritisch beäugt.

 

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