Jordanien

Felsenstadt Petra in Jordanien

Die auf der arabischen Halbinsel neben Israel, Syrien und Saudi-Arabien liegende Erbmonarchie Jordanien begeistert seit Jahren mit einer großen Anzahl an imposanten Bauwerken aus früheren Herrschaften, die auch heute noch sehr gut erhalten sind. Geprägt durch viele Kulturen, hat das Land einzigartige Schätze unterschiedlicher Staatsmächte geerbt. Neben historischen Schätzen beherbergt Jordanien auch vielfältige Naturlandschaften außerhalb der Metropolen. Steile Schluchten, weite Wüsten und ein fruchtbares Land prägen das einzigartige Landschaftsbild.

Facettenreiche Städte

Die faszinierende Hauptstadt Amman kombiniert die erhaltenen Traditionen mit der Moderne. In der Landeshauptstadt befinden sich zahlreiche geschichtsträchtige Bauwerke, die für den Tourismus in Jordanien eine wichtige Rolle spielen. Das gut erhaltene römische Amphitheater, die prächtigen Moscheen und auch die orientalischen Märkte mit Ihren kleinen Schätzen gehören zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Die Hafenstadt Aqaba ist mit der Lage an dem Roten Meer ideal für einen Bade- und Tauchurlaub an den feinsandigen Stränden und farbenprächtigen Korallenriffen geeignet. Trotz einer kurzen Küstenlänge von etwa 30 Kilometern, befinden sich entlang des Meeres zahlreiche Hotels, die zu einem erholsamen Urlaub am himmlischen Strand einladen. An der Uferpromenade reihen sich kleine gemütliche Cafés mit einem umfangreichen Angebot an Wasserpfeifen.

Ruinen einer ereignisreichen Vergangenheit

Für den Tourismus in Jordanien spielen die vielfältigen Sehenswürdigkeiten eine große Rolle. Die atemberaubende Felsenstadt Petra wurde bereits im 3. Jahrhundert vor Christus durch das Volk der Nabatäer in Stein geschlagen. Heute gehört diese Stätte zu den sieben Weltwundern und sollte bei einer Reise nach Jordanien nicht ausgelassen werden.

Auch die Bauwerke in Jerash gehören zu den besterhaltensten römischen Städten der Welt. Das Amphitheater, der Hadriansbogen und die zahlreichen Tempelruinen gehören zu den interessantesten Bauwerken der Ruinenstadt. In der Stadt Madaba erwartet Urlauber ein Fußbodenmosaik aus dem 6. Jahrhundert. Das in der St. Georgskirche gelegene Bild stellt die älteste Landkarte des heiligen Landes dar.

Sehenswerte Naturschätze Jordaniens

Neben atemberaubenden Denkmälern und Ruinen ist Jordanien auch im Besitz wunderschöner Naturlandschaften im Norden des Landes, abseits der lebendigen Metropolen. Im Kontrast hierzu stehen die trockenen Wüsten im Osten Jordaniens, in denen Jeep-Safaris und Kameltouren angeboten werden.

Insbesondere die spektakuläre Wüstenlandschaft in der südlichen Region Wadi Rum genießt mit seinen rötlichen Sanddünen aus Sandstein- und Granitfelsen große Beliebtheit bei Urlaubern. Mehrtägige Wanderungen mit Übernachtungen inmitten der Wüste und einer atemberaubenden Aussicht auf den klaren Sternenhimmel gehören zu den beliebtesten Aktivitäten in Wadi Rum. An den Stränden des Toten Meeres kommen Badeurlauber auf Ihre Kosten, denn das Meer sieht nicht nur paradiesisch aus, sondern hat auch aufgrund des hohen Salzgehaltes eine heilende Wirkung für bestimmte Krankheiten.

 

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